Little Tweenies
Kindertagesbetreuung

Konzeption von der Tagesmutter Carina Friske
1. Einleitung
Mein Name ist Carina Friske und ich bin eine qualifizierte Tagesmutter in Oldenburg. Ich habe eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin und arbeite seit 6 Jahren mit Kindern. In meiner Tagespflegestelle betreue ich bis zu 5 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren.
Mein Ziel ist es, den Kindern eine liebevolle und sichere Umgebung zu bieten, in der sie sich frei entfalten und ihre Persönlichkeit entwickeln können. Dabei lege ich großen Wert auf eine ganzheitliche Förderung, die die emotionale, soziale, kognitive und motorische Entwicklung der Kinder berücksichtigt.
2. Lage und Räumlichkeiten
Meine Tagespflegestelle befindet sich in einem Einfamilienhaus in Oldenburg. Die Räumlichkeiten sind hell und freundlich eingerichtet und bieten den Kindern viel Platz zum Spielen, Lernen und Entdecken.
Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Wohnbereich mit einer eingerichteten Spielecke für die Kinder. Dort finden die Kinder unterschiedliche Spielsachen, einen Bauteppich, eine Puppenecke und eine kleine Bücherecke. Außerdem gibt es einen Essbereich und eine Küche.
Zu unserem Einfamilienhaus gehört ein großer Garten mit vielen Spielmöglichkeiten. Die Kinder können sich frei entfalten und sich ausprobieren. In meinem Garten gibt es viele Spielmöglichkeiten für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Dazu gehören:
• Ein Sandkasten: Der Sandkasten ist ein beliebter Ort zum Spielen und Bauen. Die Kinder können hier Burgen bauen, Tunnel graben und mit Sandmatsch spielen.
• Eine Rutsche: Die Rutsche ist ein großartiges Spielgerät, das den Kindern Spaß macht und gleichzeitig ihre Motorik fördert.
• Eine Schaukel: Die Schaukel ist ein weiteres beliebtes Spielgerät, das den Kindern Spaß macht und gleichzeitig ihre Motorik fördert.
• Eine Wippe: Die Wippe ist ein Spielgerät, das die Kinder zum Gleichgewichtssinn fördert.
Neben den Spielmöglichkeiten ist mir auch die Förderung der Naturerfahrung wichtig. Deshalb habe ich in meinem Garten viele Obstbäume gepflanzt. Die Kinder können hier Äpfel, Kirschen und Pflaumen pflücken und probieren. In unseren Johannesbeerensträuchern können die Kinder morgens selbstständig für ihr Müsli frisches Obst pflücken.
Das Obst aus dem Garten wird auch in der Küche verwendet. So können die Kinder erleben, wie aus dem Obst leckeres Essen wird.
Der Garten ist ein wichtiger Teil meiner Tagespflegestelle. Er bietet den Kindern einen Ort zum Spielen, Lernen und Erleben der Natur.
Im Obergeschoss befinden sich drei Schlafräume, ein Badezimmer und ein kleiner Spielbereich mit einer Spielküche.
3. Öffnungszeiten
Meine Tagespflegestelle ist von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
4. Sicherheit
Die Sicherheit der Kinder hat für mich höchste Priorität. Deshalb habe ich die Räumlichkeiten meiner Tagespflegestelle kindgerecht eingerichtet und sichere Spielsachen und Materialien ausgewählt.
Die Kinder werden von mir ständig beaufsichtigt und ich bin für Notfälle gut vorbereitet.
5. Mein Bild vom Kind
Ich sehe jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Bedürfnissen und Entwicklungspotenzialen. Ich begleite die Kinder auf ihrem Weg und unterstütze sie dabei, ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken.
6. Förderung der Entwicklungsbedingungen und Möglichkeiten
Die Förderung der Kinder erfolgt in den unterschiedlichsten Bereichen. Dazu gehören:
• Emotionale Entwicklung: Die Kinder lernen, ihre Gefühle zu erkennen und zu regulieren. Sie erleben Geborgenheit und Sicherheit und entwickeln Vertrauen in sich selbst und andere.
• Soziale Entwicklung: Die Kinder lernen, sich in der Gruppe zurechtzufinden und soziale Kontakte zu knüpfen. Sie entwickeln Empathie und Hilfsbereitschaft.
• Kognitive Entwicklung: Die Kinder lernen, ihre Umwelt zu erkunden und zu verstehen. Sie entwickeln ihre Denkfähigkeit, Sprache und Kreativität.
• Motorische Entwicklung: Die Kinder lernen, sich frei zu bewegen und ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln.
7. Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist mir sehr wichtig. Ich möchte die Eltern über die Entwicklung ihres Kindes informieren und ihnen bei Fragen und Problemen zur Seite stehen.
Ich biete regelmäßig Elterngespräche an und stehe den Eltern auch außerhalb der Öffnungszeiten für Rückfragen zur Verfügung in der Zeit von 17-19 Uhr.
8. Evaluation
Die Arbeit in meiner Tagespflegestelle wird regelmäßig evaluiert. Dazu führe ich Gespräche mit den Kindern, den Eltern und anderen Fachkräften. Die Ergebnisse der Evaluation werden zur Weiterentwicklung meiner Arbeit genutzt.
9. Portfolio
Portfolioarbeit in der Kindertagespflege ist eine Methode der individuellen Bildungsdokumentation. Sie dient dazu, die Lern- und Entwicklungsschritte eines Kindes zu beobachten, zu dokumentieren und zu reflektieren. Das Portfolio ist ein persönliches Buch des Kindes, in dem es seine eigenen Erfahrungen, Erlebnisse und Werke sammeln kann.
Inhalte des Portfolios
Der Inhalt des Portfolios kann individuell gestaltet werden. In der Regel werden folgende Materialien gesammelt:
• Fotos: Fotos von den Kindern bei verschiedenen Aktivitäten können die Entwicklung des Kindes gut dokumentieren.
• Werke des Kindes: Zeichnungen, Malereien, Bastelarbeiten und andere Werke des Kindes können seine Kreativität und seine motorischen Fähigkeiten zeigen.
Vorteile der Portfolioarbeit
Portfolioarbeit bietet viele Vorteile für Kinder, Eltern und Tagesmütter:
• Kinder: Kinder können sich selbst und ihre Entwicklung besser kennenlernen.
• Eltern: Eltern können die Entwicklung ihres Kindes besser nachvollziehen.
• Tagesmütter: Tagesmütter können die Entwicklung der Kinder besser beobachten und fördern.
10. Tagesablauf
Der Tagesablauf einer Tagesmutter ist in der Regel von den individuellen Bedürfnissen der Kinder und den jeweiligen Betreuungszeiten abhängig. Allerdings gibt es einige grundlegende Elemente, die in den meisten Tagesabläufen enthalten sind.
Morgen:
Der Tag beginnt in der Regel mit dem Bringen der Kinder. Die Tagesmutter begrüßt die Kinder und hilft ihnen, sich einzugewöhnen. Anschließend gibt es Frühstück.
Vormittag:
Der Vormittag ist in der Regel der Zeit für freies Spiel. Die Kinder können sich in der Wohnung, im Garten oder auf dem Spielplatz frei bewegen und ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse verfolgen. Die Tagesmutter begleitet die Kinder beim Spiel und bietet ihnen Anregungen und Unterstützung.
Mittag:
Nach dem Mittagessen gibt es eine Ruhephase (Mittagsschlaf).
Nachmittag:
Der Nachmittag ist in der Regel Zeit für gezielte Angebote. Die Tagesmutter kann mit den Kindern basteln, malen, musizieren oder spielen. Sie kann auch Ausflüge machen oder andere Aktivitäten anbieten.
Abholen:
Der Tag endet mit dem Abholen der Kinder. Die Tagesmutter verabschiedet sich von den Kindern und gibt den Eltern einen Überblick über den Tag.
11. Hygiene
Hygiene ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit als Tagesmutter. Tagesmütter sind in der Verantwortung, die Gesundheit der ihnen anvertrauten Kinder zu schützen. Dazu gehört auch, dass sie die Hygieneregeln in der Kindertagespflege einhalten.
Wichtige Hygieneregeln für Tagesmütter:
• Hände waschen: Hände sind der Hauptüberträger von Keimen. Daher ist es wichtig, die Hände regelmäßig und gründlich zu waschen. Dies passiert vor dem Essen, nach dem Toilettengang, nach dem Naseputzen oder Husten, nach dem Spielen draußen und nach dem Kontakt mit Tieren.
• Sauberkeit: Die Räumlichkeiten der Kindertagespflege sind sauber und ordentlich. Dies gilt für den Wohnbereich, den Schlafbereich, den Toilettenbereich und den Spielbereich.
• Reinigung: Die Räumlichkeiten der Kindertagespflege werden regelmäßig gereinigt. Dies passiert mit geeigneten Reinigungsmitteln und unter Einhaltung der Hygienevorschriften.
• Hygieneartikel: Es werden ausreichend Hygieneartikel in der Kindertagespflege vorhanden sein, zum Beispiel Seife, Handtücher, Toilettenpapier, Müllbeutel und Desinfektionsmittel.
• Krankheitsvorbeugung: Die Tagesmutter achtet auf die Gesundheit der Kinder. Bei Krankheitssymptomen handelt die Tagesmutter sofort.
12. Erstgespräch
Das Erstgespräch zum Kennenlernen bei der Tagesmutter ist ein wichtiger Schritt bei der Suche nach einer Kindertagespflege. Bei diesem Gespräch haben Sie die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und zu entscheiden, ob die Tagesmutter und die Betreuungsstelle die richtigen für Ihr Kind sind.
Was wird besprochen?
Beim Erstgespräch werden in der Regel folgende Themen besprochen:
• Die Qualifikation der Tagesmutter: Die Tagesmutter hat eine Pflegeerlaubnis und verfügt über eine entsprechende Ausbildung.
• Die Rahmenbedingungen der Betreuung: Dazu gehören die Betreuungszeiten, die Betreuungskosten, die Verpflegung und die Schließzeiten.
• Der Tagesablauf: Die Tagesmutter hat einen strukturierten Tagesablauf, der den Bedürfnissen der Kinder entspricht.
• Die pädagogische Arbeit: Die Tagesmutter verfügt über ein Konzept, das die pädagogischen Ziele und Methoden beschreibt.
• Die Zusammenarbeit mit den Eltern: Die Tagesmutter kommuniziert regelmäßig mit den Eltern, um sie über den Tagesablauf und die Entwicklung des Kindes zu informieren.
13. Eingewöhnung
Die Eingewöhnungszeit bei einer Tagesmutter ist eine wichtige Phase für das Kind und die Eltern. In dieser Zeit lernt das Kind die Tagesmutter und die anderen Kinder kennen und gewöhnt sich an die neue Umgebung.
Die Dauer der Eingewöhnungszeit
Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist individuell unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter des Kindes, seiner Persönlichkeit und seinen bisherigen Erfahrungen. In der Regel dauert die Eingewöhnungszeit etwa zwei bis vier Wochen.
Der Ablauf der Eingewöhnungszeit
Der Ablauf der Eingewöhnungszeit sollte individuell auf das Kind und die Eltern abgestimmt sein. In der Regel beginnt die Eingewöhnungszeit mit kurzen Besuchen in der Kindertagespflege. Die Eltern sind dabei und begleiten das Kind. Die Besuchsdauer wird dann langsam gesteigert. Wenn das Kind sich in der Kindertagespflege wohlfühlt, können die Eltern nach und nach kürzer werden, bis das Kind die Tagesmutter und die anderen Kinder ohne die Eltern besucht.
14. Entwicklungsgespräche
Entwicklungsgespräche sind ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Tagesmutter. In diesen Gesprächen wird die Entwicklung des Kindes und die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Tagesmutter besprochen.
Ziel von Entwicklungsgesprächen
Ziel von Entwicklungsgesprächen ist es, die Entwicklung des Kindes zu beobachten und zu fördern. Die Eltern und die Tagesmutter können sich gegenseitig über die Beobachtungen austauschen und gemeinsam Ziele für die weitere Entwicklung des Kindes festlegen.
Inhalte von Entwicklungsgesprächen
In Entwicklungsgesprächen werden in der Regel folgende Themen besprochen:
• Die allgemeine Entwicklung des Kindes: Dazu gehört die motorische Entwicklung, die kognitive Entwicklung, die emotionale Entwicklung und die soziale Entwicklung.
• Die Fortschritte des Kindes: Dazu gehören die Fortschritte in den verschiedenen Entwicklungsbereichen.
• Die Bedürfnisse des Kindes: Dazu gehören die Bedürfnisse des Kindes in Bezug auf die Betreuung, die Erziehung und die Förderung.
• Die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Tagesmutter: Dazu gehört die Kommunikation zwischen den Eltern und der Tagesmutter, die gegenseitigen Erwartungen und die Wünsche für die weitere Zusammenarbeit.
Die Tagesmutter Carina Friske arbeitet mit dem Jugendamt der Stadt Oldenburg zusammen. Es werden Termine vereinbart mit dem Jugendamt, um einen Austausch stattfinden zu lassen.
Diese Konzeption ist noch nicht im Internet vorhanden. Sie ist einzigartig und basiert auf meinen eigenen Erfahrungen und Überzeugungen. Ich bin davon überzeugt, dass sie den Kindern in meiner Tagespflegestelle eine optimale Förderung bietet.

Carina Friske


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